Michael Sternbacher: Grey Move part 1&2

Beschreibung / Description:

Grey Move part 1&2 / Multimediale Meditation

Als Grau wird ein Farbreiz bezeichnet, der dunkler ist als Weiß und heller als Schwarz, aber keinen oder nur einen geringen farbigen Eindruck (Farbvalenz) erzeugt. Grau besitzt also keine Buntheit, es ist eine unbunte Farbe. Die Abstufungen zwischen reinem Weiß und reinem Schwarz (Schwarz-Weiß-Skala) werden als Graustufen bezeichnet. Während Grau in der Alltagssprache auch leicht farbige Nuancen umfasst, betonen die fachsprachlichen Bezeichnungen Neutralgrau und Reingrau, dass kein Farbstich vorliegt.

Zwischenton

Grau ist weder Weiß noch Schwarz und wird dadurch zu zusammengesetzten Wörtern im Sinne von Zwischenton und Zwischenwert benutzt.

In der Grauzone befindet sich das Undefinierte, das weder schlecht (schwarz) noch gut (weiß) ist.

In diesem Sinne steht Grau auch für Neutralität und Unparteilichkeit.

Der graue Markt ist ein Markt, der nicht ganz legal, aber noch nicht illegal ist.

Das Morgengrauen ist der Übergang von der dunklen Nacht zum hellen Tag.

Nebelgestalten, wie Geister oder ruhelose Tote haben in vielen künstlerischen Darstellungen die Farbe Grau. Sie befinden sich in einem Zustand zwischen Leben (Weiß) und Tod (Schwarz). Der graue Nebel verhüllt die klaren Farben des Sonnentages und unterstützt eine mystische, „entrückte“ Sicht.

Generell gilt die Farbe Grau als langweilig, traurig und nichtssagend. Grau ist unauffällig und steht für etwas Unbedeutendes oder Uninteressantes.

Das diesige Grau eines wolkenverhangenen Himmels signalisiert schlechtes Wetter und eine negative, deprimierende Grundstimmung. Grau steht damit symbolhaft für Eintönigkeit und Trübsinn.

Das „Untergehen in einer grauen Masse“ beschreibt das Verschwinden der Individualität in einem nicht mehr zu differenzierenden, gleichförmigen Einerlei. Im Hintergrund steht hier die Erfahrung, dass ein „chaotisches Farbpixelgemisch“ aus der Entfernung betrachtet fast immer grau erscheint.

Grau steht auch für Sachlichkeit und einen gewissen Mangel an Lebendigkeit und Esprit, der ermüdend wirken kann. Die Farbe wird daher gern mit der Technokratie assoziiert und überhaupt mit trockenen, öden, monotonen, faden, unoriginellen, phantasie-, stimmungs-,  spannungs- und reizlosen Stoffen, Eigenschaften oder Erscheinungsformen in Zusammenhang gebracht.

Der Film wurde als Eigenproduktion am Computer erstellt.

Musik (electronics, git), Photographie, Multimediaerstellung Michael Sternbacher

Biografie / Biography:

Michael Sternbacher wird am 23.12. 1964 geboren.

Nach langjähriger klassischen Ausbildung, Gitarrenstudium am Münchener Gitarren Institut, Münchener Jazzschule und Bundesakademie Trossingen arbeitet er sowohl im künstlerischen als auch pädagogischen Bereich.

Seit 1995 intensive Beschäftigung mit elektronischer Musik, Multimedia und Fotografie

Fotograf des Monats minoltophotoworld.com

Film.- , Theatermusik und CD Produktionen Fernsehaufzeichnungen, Ausstellungsteilnahmen mit Multimediaprojekten

Interpreten und Ort / Interprets and Location:

Musik (electronics, git), Photographie, Multimediaerstellung Michael Sternbacher Die Fotografien entstanden in  Georgetown, Malaysia

 

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